Schreibcoaching, Lektorat & Webdesign

 

Sie suchen einen professionellen Blick auf Ihre Kurzgeschichte, ihren Roman oder gar Ihre Webseite?

 

Das Haus des Schreibens bringt literarisches Storytelling und recherchebasiertes User Experience Design unter ein Dach.

 

Individuelle Prozessbegleitung bieten wir sowohl im literarischen Schreibcoaching als auch im Bereich des Webdesign (UX/UI).

Autor:innenausbildung

 

Für ein tieferes Eintauchen in den Prozess des Romanschreibens bietet die Autor_innenausbildung die Gelegenheit, ein Jahr des Schreibens festzulegen.

 

In einer Kombination aus Workshops und Einzel-Sessions werden Erzähltechniken vertieft, die eigene Kritikfähigkeit geschliffen und das Momentum auf einer individuellen, zielgewissen Timeline erhalten.

 

„eine Geschichte ist weniger eine Straße, der man folgt ... sie ist mehr wie ein Haus.“

 Alice Munro


Abschluss-Präsentation des Roman-Jahrganges

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Tutorial: Roman planen oder drauflosschreiben?

Hörspiel auf der Buchmesse & neuer Kurs ab April

das bisherige Hörspielstudio mit Tonmeister Jacobs ist zu sehen
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Lesung auf der Leipziger Buchmesse

Unsere AutorInnen stellen sich vor: Fr, 24.03. um 11.00 | Audiamo-Hörspielarena

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Kann man Schreiben lernen?

Noch immer glauben viele Leute, beim Schriftsteller ginge es eher darum, wie er lebt, als wie er schreibt: Tatsächlich mögen unglückliche Liebesaffairen und lange Nächte im Rotweinsuff für viele inspirierend sein. Andere sind eher stille Beobachter, achten mehr auf das Besondere, bisweilen Fremde auf dem Weg zur Arbeit oder beim Familientreffen. Ob wild oder scheinbar alltäglich - jede Erfahrung an sich ist wertvoll. Sie zu guter Literatur zu machen findet aber kaum einmal nebenher auf der Rückseite des Bierdeckels oder der letzten Motelrechnung statt, sondern in aller Regel in langen, konzentrierten Stunden am Schreibtisch. Wie man dort aus der Inspiration eine Geschichte macht – das kann man lernen, und dafür gibt es das Haus des Schreibens.

Unsere Philosophie

Ein Forum mit Mentoren

Dichter und Denker haben sich zu allen Zeiten in Austausch und Diskussion miteinander begeben, einander kritisiert, inspiriert oder persifliert – und haben auf diese Weise ihre literarische Stimme entwickelt. Das Haus des Schreibens ist ein Ort, um diesen Prozess unter professioneller Anleitung bewusst zu durchwandern.

Das Spiel wird ernst

 

Unsere Philosophie ist es, starre, festgefahrene Arbeitsprozesse aufzubrechen, und immer wieder Neues zu versuchen.  Nur das Spiel bietet die Freiheit, die selbstgesteckten Grenzen in Frage zu stellen.  Und mit dem Spiel meinen wir es ernst, was für uns heißt:

 

 

1    Die Regeln lernen

Zunächst gilt es, das Handwerk sicher zu beherrschen. Dazu zählen sowohl sprachliche Mittel der Stilistik als auch dramaturgisches Werkzeug. 

 

2    Mit den Regeln spielen

Um sie zu verankern, spielen wir mit den Regeln auf vielfältige Weise.  In Schreibübungen, Persiflagen  und protokollierten Erfahrungen - und immer wieder in Texten, die die Grenzen des Spiels ausloten.

 

3    Die Regeln brechen

Nur wer die Regeln genau beherrscht, kann sie auch mit Eleganz brechen, um den ganz eigenen Erzählton zu finden. 

Daher beschäftigen wir uns auch mit Konzepten von Prosa, die keiner klassischen Plotstruktur folgt, und schreiben nicht nur innerhalb verschiedener Genres, sondern auch außerhalb von jeglichem Genre.

U oder E?

Das ist für uns nicht die Frage! Das Haus des Schreibens distanziert sich bewusst von einer Einteilung in "ernsthafte Literatur" und "Unterhaltungsliteratur".  Hoch literarische Autoren haben Krimis, Fantasy- oder Liebesromane geschrieben. Und nicht jeder Roman, der sich außerhalb von Genre bewegt, ist deshalb automatisch Hochkultur. 

Leiterin Julia Powalla  mit ihrem Charme.
Foto: Franziska Hauser

Das Haus des Schreibens habe ich gegründet, weil es für mich immer wieder eine professionelle Herausforderung, aber auch ein Vergnügen und eine Ehre ist, Autoren und ihre Geschichten zu begleiten.

Julia Powalla

Unser Angebot

Die Küche von Tschechovs Gästehaus in Jalta - weißgestrichene Holztischchen und ein Blick nach draußen auf die grüne Terrasse
Tschechovs Gästehaus

„Wenige schreiben, wie ein Architekt baut, der zuvor einen Plan entworfen und bis ins einzelne durchdacht hat; vielmehr die meisten nur so, wie man Domino spielt.”

Arthur Schopenhauer